Galvanometer mit Glockenmagnet

Inventarnummer 197
Bezeichnung Galvanometer mit Glockenmagnet
Hersteller
Datierung
Technik
Beschriftung Gravur: "F. Eckenfelder Zürich"
Erläuterungen

Beim Bau der ersten Telegrafenleitungen und Telegrafenkabel in den Jahren 1855 bis 1885 war es vor allem das Problem des Widerstandes und Isolationsprobleme, die den reibungslosen Betrieb störten. Die einadrigen Leitungen mit der Erde als Rückleiter waren neben atmosphärischen und erdgebundenen Einflüssen auch induktiven Einflüssen ausgesetzt. Um Leitungsfehler wie Ableitungen, Unterbrechungen oder Verwicklungen mit anderen Leitungen möglichst schnell zu finden, wurden einfache Messgeräte zur Isolations- und Ableitungsprüfung eingesetzt.
Erst später wurde das Prinzip der Wheatstoneschen Messbrücke mit dem Glockengalvanometer zur Eingrenzung von Leitungsstörungen verwendet.