Erst im November 1915 waren die Bemühungen von privater Seite, Hausanlagen an das öffentliche Telefonnetz anzuschliessen, von Erfolg gekrönt. Die technischen Einrichtungen für den Anschluss kleiner und grosser Hausanlagen an das öffentliche Telefonnetz waren sehr unterschiedlich. Anfangs gab es einfache Hebelumschalter, mit denen der Amtsanschluss wahlweise von einer Nebenstelle zur anderen geschaltet werden konnte. Mit zunehmender Anzahl interner Nebenstellen wurden spezielle Umschalter mit eingebauter Sprechgarnitur geschaffen. Je nach Anzahl der Anschlüsse wurden sie als Tisch‑, Wand- oder Schrankmodelle ausgeführt. Die Vermittlung erfolgte meist über Drahtpaare. Die Signalisierung der Abzweigstellen erfolgte mit Fallklappen, für die Vermittlung am Umschalter wurden Schnurpaare mit Stöpseln oder Hebelumschalter verwendet.