Die kleine Firma von F. Eckenfelder produzierte in Zürich Telegrafen, Telefone und Zubehör im grösseren Stil. Dieser Farbschreiber nach dem Prinzip von Samuel Morse kam in den 1860er auf und verdrängte nach und nach den Relief- bzw. Stiftschreiber. Der Farbschreiber war mit einem Farbrädchen versehen, welches die Morsezeichen gut lesbar auf den Papierstreifen schrieb. Dank dieser Errungenschaft konnte das Telegrafenpersonal die Zeichen auf dem Papierstreifen besser lesen. Denn beim Reliefschreiber klagten sie oft über Augenbrennen, wenn sie bei schlechten Lichtverhältnissen die feinen Einritzungen im Papierstreifen kaum entziffern konnten. Im Jahr 1876 wurden die letzten Reliefschreiber durch Farbschreiber ersetzt.